Mittwoch, 27. Juni 2012

Inspiration...

Meine Lieben... Auf Facebook kommen schon die ein oder anderen Wünsche, was ich denn mal so backen soll. Tut euch keinen Zwang an und postet ruhig, was ihr euch wünscht. Ich werd dann was ausklamüsern und die Rezepte hier online stellen. Und vielleicht kommt der ein oder andere auch in den Genuss seines Wunsches... M*

Samstag, 23. Juni 2012

Erdbeerträumchen

Die Erdbeersaison ist in vollem Gange... Ich persönlich könnte da ja jeden Tag Erdbeerkuchen essen... Einen ganz einfachen und schnell gebastelten möchte ich euch heute mit auf den Weg geben. Klassischer Biskuitboden mit Vanillecreme und Erdbeeren... Yammi!


Wir benötigen für den Biskuitboden:

5 Eier
200gr Zucker
100gr Mehl
100gr Speisestärke

Wir benötigen für die Vanillecreme:
400ml Milch
1 Päckchen Vanillepudding (wer mag kann mit Vanillearoma nachhelfen)
200ml Schlagsahne

Für den Belag:
250/500gr Erdbeeren (je nach dem ob ihr Hälften oder ganze Früchte wollt)
2 Päckchen roten Tortenguß

Ein tiefes Backblech und Backpapier, ein Küchensieb.

Den Ofen heizen wir auf 180°C vor.
Für den Boden schlagen wir die 5 Eier in eine Schüssel und fangen an zu rühren. Nach und nach geben wir den Zucker hinzu und rühren, rühren, rühren... Ca. 5-8min. Die Eiermasse muss ihr Volumen min. vervierfacht haben... Nun stellen wir den Mixer zur Seite und sieben die Mehl-/Stärkemischung auf die Eimasse. Und nun wirds frickelig... Hier ist jetzt viel Geduld gefragt und Fingerspitzengefühl, damit der Biskuit gelingt. Die Mehlmischung wir jetzt ganz langsam unter die Eimasse gehoben. Wir rühren also nich wild drin rum, sondern heben gar meditativ das Mehl unter. Wenn sich Luftbläschen ergeben und keine Mehlknubel mehr da sind, also alles vermengt ist, geben wir die Biskuitmasse auf das im Backblech liegende Backpapier und schieben das ganze für ca. 20-25min in den vorgeheizten Ofen. Wenn der Biskuit fertig ist, ein sauberes Küchenhandtuch mit Zucker bestreuen und den Boden darauf stürzen. Das Backpapier vorsichtig abziehen und dan Boden zurück ins Blech befördern. (Wenn wir das nicht tun würden, würde der Boden zu feucht)
Während der Boden durchbackt widmen wir uns der Creme. Hierzu rühren wir den Pudding an, bis er fest ist. Danach stellen wir den Topf in ein Wasserbad und kühlen das Ganze, unter gelegentlichem rühren, runter. Wenn die Puddingmasse kalt ist wird die Sahne steif geschlagen. Wenn der Pudding kalt ist, die Sahne unterheben. Das ganze verteilen wir auf dem erkalteten Biskuit. Darauf jetzt die Erdbeeren verteilen und den Tortenguss, nach Anweisung, verteilen. Das ganze fest werden lassen und genießen...

Montag, 11. Juni 2012

Carrot-Cake-Muffin!

Der Wahnsinn... Am Samstag habe ich ca. 150 meiner kleinen, veganen Leckereien verkauft. Ich war am späten Nachmittag schon ausverkauft. Hätte ich das gewußt, hätte ich locker die doppelte Menge zusammengerührt. Aber damit habe ich einfach nicht gerechnet... Ich freu mich riesig, dass es scheinbar allen so gut geschmeckt hat!

Eine dieser Leckereien war der Carrot-Cake-Muffin. Dieses Rezept teil ich sehr gern mit euch... (Vielleicht treib ich auch noch irgendwo ein Foto aus...)


Wir brauchen:

5 Möhren (fein geraspelt, je feiner desto besser)
250gr Mehl
100gr Zucker
1/4 TL Natron
1/4 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
1/2 TL Ingwer (frisch oder Pulver, je nach dem was da is)
 100gr Rosinen
100gr Haselnüsse (gehackt)
125gr Rapsöl
125gr Milch (wenn vegan, dann Soja-/oder Reismilch)

Die trockenen Zutaten zusammenfügen. Rapsöl und Milch in einem seperaten Gefäß zusammenfügen. Die Öl-Milch-Mischung nach und nach zu den trockenen Zutaten hinzufügen und einmal kräftig durchrühren. Jetzt Möhren, Rosinen und Haselnüssen untermischen und die ganze Masse in Muffinförmchen füllen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C, mittlere Schiene für 20-25min backen. Stäbchentest nicht vergessen...

Wenn die Muffins ausgekühlt sind, kann man sie mit Ingwer-Zuckerguß überziehen. Dazu einfach Puderzucker mit Wasser cremigrühren und Ingwer unterrühren. Das ganze dann auf den Muffins verteilen und mit Haselnüssen oder bunten Streuseln garnieren... Lasst sie euch schmecken!

Sonntag, 3. Juni 2012

Fast-Oh!

Ich weiß, ich hab gesagt, dass ich als nächstes erstmal die Umrechnungstabelle poste... Aber dazu müßte ich mir eins meiner Backbücher krallen und die Tabelle raussuchen... Das hier geht schneller, denn ich habs im Kopf. Denn das Rezept, das ich heute mit euch teilen möchte, ist ein echter Allrounder, geht schnell (abgesehen von der Backzeit) und schmeckt, aufgrund zahlreicher Variationsmöglichkeiten, jedes Mal anders... Ich hätts auch Daddy-Oh! nennen können, denn immer wenn Muttern oder ich merken, dass mein Dad Appetit auf Kuchen hat, wird dieser fixe Rührkuchen zusammengerührt... Meine Tante hat mir die Urform dieses Rezeptes vor über 10Jahren mitgeteilt, die von mir mit den Jahren verfeinert und oft variiert wurde... Ich geb euch mal das Grundrezept und dann könnt ihr eurer Phantasie und Kreativität freien Lauf lassen...


Wir benötigen:


2       Cups Mehl
1/2    Cup   Zucker
1       Cup   Raps- oder Sonnenblumenöl
3/4    Cup  Milch
5                 Eier
1        Pck  Vanillezucker
1        Pck  Backpulver   

Eine Napfkuchenform oder zwei normale Kastenformen


 Den Ofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Form oder Formen einfetten.

Die 5 Eier in eine Schüssel geben und mit dem Handrührer verquirlen, nach und nach den Zucker und Vanillezucker hinzufügen. Ca. 5min quirlen, bis die Masse der Eier cremig hell geworden ist. Nun die Milch und das Öl hinzufügen und nur kurz verquirlen. Das Mehl und das Backpulver hinzufügen und auch nur kurz verrühren. 

Prinzipiell wars das... (was mach noch machen kann, kommt weiter unten) Den Teig in die gefettete Form einfüllen und auf der mittleren Schiene ca. 45min backen. (auch hier gilt wieder der Holzstäbchentest)

Solltet ihr diesen schnöden Teig allerdings pimpen wollen, gibts da zaaaaaaaahlreiche Möglichkeiten. Man kann die Hälfte des Teiges mit Kakaopulver bearbeiten (ca. 20gr) und so einen Marmorkuchen herstellen. Man kann Zitronenzesten hinzufügen und hat einen Zitronenkuchen... Man kann Kirschen unterheben... Und, und, und... Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt...

Bei der veganen Variante ersetzt die Eier durch 2 Cups Apfelmus (die ihr natürlich nicht 5min lang quirlen müßt, hier reicht es den Zucker mit dem Apfelmus kurz zu verquirlen) und die Milch durch Soja- oder Reismilch.

Ich freu mich von euren Variationen zu hören... Laßt´s euch schmecken!


Samstag, 2. Juni 2012

Choco-Cherry-Brownie (vegan)

Ich hab heute mal ein Rezept für ein Event am nächsten Samstag ausprobiert... Und da meine Familie es für lecker befunden hat, möchte ich es mit euch teilen... Ich hab mich aus dem guten gelben GU inspirieren lassen, es aber vegan abgewandelt, da der Hauptaugenmerk nächste Woche auf veganem Gebäck liegt. Das Rezept ist für ein normales Backblech ausgelegt. Ihr könnt die Mengenangaben halbieren, dann passt es in eine große Auflaufform und reicht für den Kaffeetisch am Sonntagnachmittag... 

Bevor ich mit dem Rezept anfange... Aufgrund meiner kleinen Matroschkas (Foto reiche ich nach) sind viele meiner Rezepte in Cup-Angaben. Ich werd in den nächsten Tagen mal eine Umrechnungsangabe posten. Aber erstmal starten wir mit dem ersten Rezept... 





Wir benötigen: 

2 1/2 Cups Mehl
3/4    Cup Zucker 
1       Cup zerhackte Zartbitterschokolade (wahlweise 250gr dunkle Kuvertüre zerhacken)
1/2    Cup Kakaopulver
1       Päckchen Vanilleback (oder 1/2 TL Vanillearoma)
2       TL Natron
1       TL Backpulver

1       Cup Soja- und/oder Reismilch (gern auch Vanillesojamilch, wenn zur Hand)
1       Cup Rapsöl (ersatzweise Sonnenblumenöl)
1       Cup Kirschsaft
2       Cups Kirschen (Inhalt von ca. 2 Gläsern Schattenmorellen)

Backblech
Backpapier



Den Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.  

Die flüssigen Zutaten, also die Milch, das Öl und den Kirschsaft, in einer Schüssel verquirlen. 
Als nächsten Schritt, die trockenen Zutaten zusammenfügen (ohne die Schokolade). Nach und nach die trockene Mischung unter die Flüssige mischen. Das ganze bekommt dann langsam eine festere Konsistenz. Nicht zulange mischen, sonst wird der Teig später zu trocken. Zum Schluss die Schokolade und die Kirschen unterheben. 
Das Backblech mit Backpapier auslegen (solltet ihr euch für die halbierte Variante entscheiden und eine Auflaufform nehmen, diese bitte einfetten).
Den Teig jetzt auf dem Backblech verteilen (da ich die Schokolade immer sehr, sehr grob hacke, ist das nich ganz so gleichmäßig, je feiner gehackt, desto gleichmäßiger läßt sich der Teig verteilen) und in die mittlere Schiene des Ofens schieben. Hier ca. 25-30 min backen. (wenn ihr euch nicht sicher seid, ob alles durch ist, mit dem Holzstäbchen hineinstechen. Wenn nichts mehr dran kleben bleibt, ist alles fein. Bei der halbierten Version, halbiert sich nicht die Backzeit...) Den Brownie ein wenig abkühlen lassen, in kleine Stücke schneiden und genießen. 

Wer mag kann das ganze noch mit Puderzucker bestreuen oder vor dem zerschneiden mit dunkler Kuvertüre überziehen (hierfür 150gr Kuvertüre mit einem Stück Palmin im Wasserbad schmelzen und auf dem erkalteten Brownie verteilen), für diejenigen, die es noch schokoladiger mögen...